Es tat nicht weh, als er es zum ersten Mal bemerkte. Das war anders als heute. Heute schmerzte es fortwährend. Diese Lücke. Dieses Loch in der Welt, dieser Graben, den er jeden Tag spürte. Immer war er da und immer spürte er ihn. Das machte ihn stark. Das machte ihn zu einem der Besten in seinem Beruf. Aber es machte ihn auch immer schwächer, das spürte er auch. Es würde auch nicht mehr besser werden, das ahnte er. Damals war er zwölf und wunderte sich nur. Das aber war nichts Ungewöhnliches. Er wunderte sich andauernd. Über sich selbst, die Wut der Erwachsenen, seine Lehrer, den Mist, den sie im versuchten beizubringen, seine Schwester, die vier Jahre älter war als er und ihn immer anlog, auch in unwichtigen Dingen. Das alles wunderte ihn. Die Welt war fremd in diesen Tagen, seltsam fremd.
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